VR-Apps für Smartphones


Interessieren Sie sich für Virtual-Reality-Abenteuer und Videos?

Wir haben die drei besten VR-Apps für Smartphones für Sie getestet.

VR-Brillen sind teuer und erfordern oft Investitionen in zusätzliche Hardware für den Computer. Smit erleichtert den Einstieg in kostenlose VR-Apps mit Ihrem Smartphone.

Die dazugehörigen Brillen sind günstig und die Modelle reichen von einfachen Kartonversionen bis hin zu hochwertigen Kunststoffetuis. Damit Ihrem mobilen Virtual-Reality-Start nichts mehr im Wege steht, haben wir die drei besten kostenlosen VR-Apps für Android und iOS ausprobiert.

Die bekannteste VR-Brille für Smartphones ist Google Cardboard. Wie der Name schon sagt, besteht er aus Pappe und lässt sich schnell selbst zusammenbauen. Die dazugehörige App trägt den gleichen Namen und bietet eine Sammlung verschiedener Virtual-Reality-Erlebnisse. Neben 360-Grad-Videos und Fotos finden Sie in der Google Cardboard App auch eine VR-Version von Google Earth, virtuelle Reise- und Museumsführer, digitale Achterbahnfahrten und viele verschiedene Spiele.

Was uns an Google Cardboard besonders gefällt, ist die große Bandbreite an unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Die App ist ideal, um einen Eindruck von Virtual Reality zu bekommen und sich von verschiedenen Szenarien mitreißen zu lassen.

Überzeugt hat uns die „Google Cardboard Camera“, mit der wir eigene 360-Grad-Fotos machen und diese dann jederzeit wieder anschauen können. Lieblings-Apps können der Bibliothek hinzugefügt und einfach wieder gefunden werden. Ein großer Nachteil von Google Cardboard ist jedoch, dass nicht alle VR-Apps in der Anwendung kostenlos verfügbar sind und für viele Videos und Spiele nur Demos frei verfügbar sind.

Wer eine VR-Brille mit Funktionstaste besitzt: Glück gehabt!

Wer den Luxus nicht genießt, aber keine neue Brille kaufen möchte, dem empfehlen wir eine Bluetooth-Fernbedienung für anhaltenden Virtual-Reality-Spaß mit Google Cardboard.

Konzerte und Sportveranstaltungen hautnah erleben, Ihren Lieblingsfilm auf einer Kinoleinwand anschauen – die YouTube VR App macht all das und noch mehr möglich.

Längst hat der beliebte Streamingdienst nicht nur Standardclips im Repertoire, sondern auch 3D- und jetzt auch 360-Grad-Videos. Mit der VR-App der Plattform haben Sie die Möglichkeit, sich jedes Video und jeden YouTuber hautnah in Ihr Wohnzimmer zu holen. Die integrierte Sprachsteuerung macht die App einfach zu bedienen, sodass Sie sich auf Ihr VR-Erlebnis konzentrieren können.

Was uns an YouTube VR gefällt, ist, dass es im Grunde auf jedes Video zugreifen kann, das wir auf der regulären Version der Plattform finden. Aber jetzt ist es wichtig, zwischen Standard- und Spezialvideos zu unterscheiden.

Clips, die keinen 3D- oder VR-Modus haben, werden beim Abspielen stark vergrößert und erwecken den Eindruck, als wären Sie allein im Kino und Ihr Lieblingsvideo läuft auf einer Leinwand. Videos mit Zusatzfunktionen wie 3D oder VR werden dementsprechend im 360-Grad-Modus projiziert.

So können beispielsweise Konzerte oder Sportveranstaltungen wieder mit dem „Ich bin dabei“-Gefühl erlebt werden. Dreht man sich mit der VR-Brille um, verschiebt sich das gezeigte Bild nicht, sondern man entdeckt andere Facetten des Videos.

Du kannst dich wie gewohnt mit deinem bestehenden YouTube-Konto anmelden. Was allerdings vor allem Premium-Nutzer der Streaming-Plattform ärgern dürfte: Videos, die Sie zum Offline-Schauen herunterladen, lassen sich nicht im VR-Modus abspielen – auch wenn sie eigentlich einen haben. Wer keine Lust auf Sprachbefehle hat, steht ebenfalls vor dem Steuerungsproblem, denn ähnlich wie bei Google Carboard hilft nur eine VR-Brille mit Funktionstaste oder ein externer Bluetooth-Controller.

Sie suchen unterhaltsame VR-Apps, um in die Welt der virtuellen Realität einzutauchen oder Freunden und Bekannten die Technik näher zu bringen?

Dann ist Google Cardboard genau das Richtige für Sie. Die Anwendung vereint viele verschiedene VR-Erlebnisse, die spannend, lehrreich und beeindruckend zugleich sind. Wenn Sie stattdessen Videos und Filme in 360 Grad streamen möchten, ist YouTube VR die beste Wahl.

Allerdings brauchen iPhone-Nutzer hier einen kleinen Trick. Das Handyspiel Keep Talking and Nobody Explodes ist die einzige kostenpflichtige VR-App in unserem Test. Das Spiel eignet sich besonders für Parties und mit vielen Spielern und bringt mit jeder neuen Runde einen neuen Twist.

Nachdem bisherige Social-VR-Experimente wie Facebook Spaces und Oculus Rooms kläglich gescheitert sind, folgt das Unternehmen den Erfolgsrezepten bestehender Social-VR-Plattformen. Auf jeden Fall attestierten frühe Horizon-Tester, dass sich die VR-App wie eine Kreuzung zwischen Rec Room und VRChat anfühlt.

Dass Rec Room kurz vor Facebooks XR-Konferenz neue Features ankündigte, ist kein Zufall: Mit Facebook Horizon rollt ein finanzstarker Konkurrent auf die Entwickler zu.

Erfolgreiche Social-V haben einen erheblichen Wettbewerbsvorteil

R-Apps wie Rec Room, Bigscreen und VRChat gegenüber Facebook Horizon: Sie sind für fast alle VR-Plattformen und selbst für klassische Bildschirme verfügbar.

Rec Room gibt es für Oculus Quest, PC-VR-Brillen (Vergleich) und Playstation VR, aber auch für den PC und die PS4 mit universeller Crossplay-Unterstützung, das heißt: Jeder kann mit jedem spielen.

Facebook Horizon hingegen ist voraussichtlich im Oculus-Ökosystem gefangen. Freunde mit Oculus-fremden VR-Brillen kann man hier nicht treffen.

Kreative sollen mit Rec Room Geld verdienen

Rec Room feiert seinen Erfolg mit einem Youtube-Video und zeigt darin besonders gelungene Nutzerkreationen. Den Entwicklern wurden voraussichtlich mehr als drei Millionen nutzergenerierte Level erstellt, die monatlich 40 Millionen Mal besucht werden.
Außerdem seien mehr als 60 Millionen Freundschaften im Rec Room geschlossen worden. Die monatliche Spielerbasis habe sich seit vergangenem Jahr verdreifacht.

Der In-Game-Kreativbaukasten soll wachsen und demnächst mit neuen Systemen für Terrainenerierung und selbstgebauten Fahrzeugen wie Go-Karts aufwarten.

Dadurch sollen nutzergenerierte Welten größer als bisher werden.

Rec Room stellt außerdem Monetarisierungsmöglichkeiten für Ersteller von Inhalten in Aussicht dar, jedoch ohne ins Detail zu gehen. Zu guter Letzt geben die Entwickler bekannt, dass Rec Room demnächst für eine weitere Plattform, die Xbox, erscheint.

Die coolsten Google Street-View-Orte in Virtual Reality

Mit Google Street View und einer VR-Brille könnte ihr die Welt von zu Hause aus erkunden. Ich habe für euch eine Reihe von Orten zusammengestellt, bei denen sich der VR-Besuch lohnt.

Um Google Street View in der Virtual Reality zu nutzen, könnt ihr zwischen zwei Apps wählen, abhängig davon, welche VR-Brille ihr besitzt.

Für Samsung Gear VR, Oculus Go und Oculus Quest gibt es die kostenpflichtige VR-App Wander.
Mit Wandern könnt ihr bequem per Sprachsteuerung nach Orten suchen, per Zeitreise-Funktion durch Aufnahmen verschiedener Jahre blättern, lehrreiche Infos zu Orten einblenden lassen und mit anderen Nutzern gemeinsam auf virtuellen Reisen.

Googles tolle Welterkundungs-App wurde von Grund auf für Virtual Reality und PC-VR-Brillen entwickelt.

Im Standardmodus sieht ihr die Welt als 3D-Modell aus. Um Street View zu aktivieren, müsste ihr euch am Ort eurer Wahl dem Boden nähern. Anschließend sollte in Ihrer linken Hand eine kugelförmige Street View-Ansicht erscheinen, sofern sie an diesem Ort verfügbar ist. Führt die Hand zu eurem Kopf, bis die volle Street View-Perspektive erscheint.

Nun könnt ihr euch frei umsehen.

Einen Online-Modus hat das Spiel nicht, aber den braucht es auch nicht, sofern sich Offline mindestens zwei Bomben-Entschärfer zusammenfinden. Das Handbuch lässt sich bequem online auf dem Smartphone oder Tablet ansehen. Ein bisschen schade ist, dass die VR-App und damit auch das Handbuch nur auf Englisch zur Verfügung stehen. Keep Talking und Nobody Explodes fordert allerdings keine Spracheingabe, so dass Du Dich mit Deinen Teamkollegen weiterhin problemlos auf Deutsch verständigst.

 


Autor: BeeEffBee | Image by Gerd Altmann from Pixabay

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